Rezension „ballesterer #89“

ballesterer89Auch das ballestererfm geht so langam aber sicher auf die 100 zu. Ausgabe 89 hat sich mit „Ernst Ocwirk und das Ende der Wiener Schule“ einmal mehr ein recht interessantes und ebenso aufbereitetes und rübergebrachtes Titelthema ausgesucht. Mit Ocwirk porträtiert man einen Mann, der seine beste Zeit in den 1950er Jahren hatte und das System der sogenannten Wiener Schule prägte. Er selbst agierte als sogenannter Mittelläufer für seine Zeit eher offensiv. Dazu kommen auch Weggefährten von der WM 1954 zu Wort! Wirklich gut gemachter Schwerpunkt!

Abseits des Schwerpunktes wird es aber nicht uninteressant. So erfährt man einiges über die Bemühungen des Linzer ASK, der gerade versucht, sich neu aufzustellen und an alte, erfolgreiche Zeiten anzuknöpfen. Der Österreicher Aleksandar Dragovic berichtet über seinen Alltag als Profi bei Dinamo Kiev, es wird ein Blick auf die aktuellen Entwicklungen bei Tennis Borussia Berlin und dem Gastgeberland Brasilien der WM 2014 geworfen. Im Land des fünfmaligen Weltmeisters entwickelt sich für Fans nämlich auch einiges in die falsche Richtung!

Das Magazin:
ballestererfm
DIN A4, 84 Seiten, Farbe
Preis 5,50€ (in Deutschland)
Kontakt www.ballesterer.at

Dieser Beitrag wurde unter Rezension abgelegt und mit , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.