Rezension „ballesterer #156“

Das österreichische Fußballmagazin ballesterer schaut in seiner 156. Ausgabe (Dezember 2020) für den Heftschwerpunkt nach Deutschland: „50+1 – Debatte um Demokratie in Deutschland„. Auf 16 Seiten geht es darum, wem der Fußball hierzulande gehört, wobei sich in erster Linie um die so genannte 50+1-Regel gekümmert wird zu der sich in einem Interview auch der ehemalige Manager und DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig äußert.

Ein weiteres Interview – allerdings zu einem anderen Thema – gibt es mit Georg Zellhofer zu lesen. Dieser ist Sportdirektor beim SKN Sankt Pölten und schaut im Gespräch auch auf seine eigene Karriere zurück. Um etwas ganz anderes geht es dagegen im Artikel „Schwarzer Datendrang„, nämlich der von Fans geforderten Abschaffung einer App namens idJack, die der SK Sturm Graz zum Stadionbesuch verpflichtend gemacht hat und einiges mehr an Daten sammelt als eigentlich notwendig wäre.

Die Rubrik „Spielraum“ bringt diesmal einiges an Fotos aus dem neuen Buch von Daniel Gray und Alan McCredie: „Snapshot: Scenes and Stories from the Heartlands of Scottish Football„, Moritz Ablinger schaut nach ob der FC Admira Wacker Mödling „Dank“ der Flyeralarm Future Labs GmbH zu einem Farmteam des FC Würzburger Kickers wird und beim spanischen Cádiz CF wird um die Umbenennung des Estádio Ramón de Carranza gestritten.

Das Magazin:
ballesterer
Fußballmagazin
DIN PA4, 84 Seiten, Farbe
Preis 6,90€
Kontakt ballesterer.at

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