Buchrezension „Freigespielt“

Von Projektpartnerin Carmen erreichte mich doch etwas unerwartet ein Buchgruß per Post: „Freigespielt – DDR-Fußballer auf der Flucht“ von Jürgen Schwarz und Frank Müller. Ein Vorwort des bereits 2015 erschienenden Buches hat – neben den Autoren selbst – Hans-Jürgen „Dixie“ Dörner verfasst.

Das Buch schildert die Fluchtgeschichten einiger Fußballer aus der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) in die Bundesrepublik Deutschland (BRD) zu verschiedenen Zeiten als die die beiden deutschen Staaten trennende Mauer noch stand.

Namen wie Lutz Eigendorf, Jörg Berger, Axel Kruse, Jürgen Sparwasser oder auch Norbert Nachtweih dürften der fußballaffinen Leserschaft durchaus ein Begriff sein. Insgesamt geht es aber um 22 Menschen und ihre jeweilige Geschichte. Klaus Heydenreich, der noch vor dem Mauerbau „rübermachte“, Dirk Schlegel, der 1961 in Hannover geboren wurde, dessen Eltern nach seiner Geburt nach Berlin zogen wo dann die Mauer errichtet wurde oder Mathias Morack, der die DDR am 7. November 1989 verließ, also zwei Tage vor dem Fall der Mauer. Ein lesenswertes Stück deutsch-deutscher (Fußball-) Geschichte!

Das Buch:
Freigespielt
DDR-Fußballer auf der Flucht
Jürgen Schwarz, Frank Müller
SAXO´Phon GmbH, 2015, Dresden
ISBN 978-3-943444-46-9
Preis 14,90€
Kontakt www.saxophon-verlag.de

Dieser Beitrag wurde unter Rezension abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.