Fanzine-Rezension „Stolz und Fehlurteil“

Der Jan mal wieder! Vom Herausgeber des All to nah ist man ja so einiges positiv verrücktes gewohnt. So war ich dann auch mal gespannt, was mich bei seinem neuesten Projekt, einer Mischung aus Fan- und Perzine erwarten würde. Nachdem die geforderte Postkarte und das Geld rausgegangen waren lag kurze Zeit später Stolz und Fehlurteil im Briefkasten. Der Untertitel „Aufzeichnungen aus dem Alltag eines Ahnungslosen – März bis November 2020“ deutet die Richtung auch schon ein wenig an.

Natürlich geht es um den Altonaer FC von 1893, die Corona-Pandemie und jede Menge nicht oder unter Ausschluß der Öffentlichkeit stattfindender Spiele. Aufgebaut ist dies alles in Form eines Tagebuchs und bringt so auch einiges an persönlichen Einblicken in sein Leben in diesem Zeitraum mit. Einmal etwas anderes auf dem (Fußball-) Fanzine-Markt, das an der einen oder anderen Stelle durchaus dafür sorgt, das man vielleicht auch selbst einmal ins grübeln kommt.

Ich bin gespannt, was das nächste (Postkarten-?) Projekt bringen wird. Dann vielleicht mit einer etwas anderen Schriftart!? Bei der hier eingesetzten musste ich das ein oder andere Mal echt überlegen und sie hat mich auch ein wenig daran gehindert, das Heft quasi in einem Zug durchzulesen. Oder liegt das am Alter bzw. war das Teil der Aufgabe? 😉

Das Heft:
Stolz und Fehlurteil
DIN A5, 56 Seiten, Schwarz-Weiß
Preis 2,35€
Kontakt alltonah@gmx.de

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