Nach der Jubiläumsausgabe beschäftigt sich die Redaktion des ballestererfm in der aktuellen Ausgabe mit dem Themenschwerpunkt rund um den Paris St. Germain FC. Ein Verein der im jahr 1970 geründet (oder entworfen?!) wurde, aus einer Stadt ohne Derby und International „erst“ mit einem Erfolg im Europapokal der Pokalsieger aus dem Jahr 1996. Dafür aber mit reichen Geldgeber und ohne Stimmung im Stadion. Unter anderem mit Beiträgen von Christoph Heshmatpour.
Während die Fans in paris nicht freiwillig aus dem Stadion gingen, tun es die Anhänger in der Türkei derzeit aus Protest. Denn dort wurde ein landesweiter Protest mit der Einführung der Fancard inkl. Bankbindung ausgelöst und ein entsprechender Zuschauerrückgang verzeichnet. Eine ähnliche Befürchtung gibt es derzeit in Dänemark, wo die Einführung einer Fancard ab der kommenden Saison geplant ist. Auch dort regt sich derzeit landesweiter Widerstand.
Dazu noch einen schönen Artikel, der mit einem Zitat wohl am besten beschreibt, worum es geht: „[…] Wer zum rumänischen Fußball will, fängt am besten im Bezirksgefängnis Rahova an. […]„. Demnach sind aktuell sieben von 18 Erstligavereinen eigentlich zahlungsunfähig, Traditionsvereine wie Dinamo oder Rapid aus Bukarest im Endeffekt pleite. Und der Kampf gegen die Korruption geht weiter.
Das Magazin:
ballestererfm
DIN A4, 84 Seiten, Farbe
Preis 5,50€
Kontakt www.ballesterer.at
